14.12.2020

Bei Gewalt und anderen Notlagen stehen Betroffenen verschiedene Hilfetelefone zur Verfügung - während des Lockdowns und darüber hinaus.



Bildquelle: Twitter @UBSKM_DE

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Johannes-Wilhelm-Rörig, hat anlässlich des bundesweiten Lockdowns im November auf der Social Media Plattform Twitter erklärt, dass dies vor allem eins bedeute: "Zuhause bleiben. Doch "Zuhause" ist nicht für alle ein sicherer Ort. Menschen in Not müssen wissen, an wen sie sich wenden können. Gerade jetzt."

 

Seiner Bitte, die Notfallnummern anzugeben, möchten wir gerne nachkommen. Sie erreichen, im November und allen anderen Monaten, anonym & kostenfrei folgende Notfallnummern:

  •  Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530
  •  Nummer gegen Kummer (für Kinder und Jugendliche): 116 111
  •  Elterntelefon: 0800 11 10 550
  •  Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
  •  Hilfetelfon Gewalt an Männern: 0800 12 39 900
  •  Hilfetelefon Schwangere in Not: 0800 40 40 020
  •  Hilfetelefon tatgeneigte Personen: 0800 70 22 240
  •  Medizinische Kinderschutzhotline (für Angehörige der Heilberufe): 0800 19 21 000

 

Update 14.12.2020

Angesichts des bevorstehenden bundesweiten Lockdowns ab dem 16.12.2020 möchten wir Sie erneut auf die Notfallnummern hinweisen. Auch die Frauenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern bleiben während des Lockdowns, während der Weihnachtsfeiertage und darüber hinaus selbstverständlich für Sie erreichbar.