16.07.2020
Während des Frühjahr-Lockdowns konnten sich "tatgeneigte" Personen, die befürchteten, häusliche und/oder sexualisierte Gewalt auszuüben, telefonische Hilfe holen - damit keine Straftat passiert.
Die gute Nachricht: auch nach der Corona-Krise wird das Präventionsangebot aufrechterhalten und verlängert.
Das bundesweite telefonische Hilfsangebot wurde von der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. in Baden-Wüttemberg ins Leben gerufen. Mittlerweile gibt es weitere Zweigstellen in Berlin und Rheinland-Pfalz.
Wer befürchtet, gewalttätig gegenüber Angehörigen oder Personen im sozialen Nahraum zu werden, erreicht die kostenfreie Hotline von
Montag bis Freitag von 09:00 - 18:00 Uhr unter der Telefonnummer: 0800 70 222 40.
Weitere Informationen liefert die Website: www.bevor-was-passiert.de und der Flyer der Initiative.